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Veganer Rotwein

Sie leben vegan und möchten Ihren Prinzipien natürlich auch beim Genuss von Wein treubleiben? Dann achten Sie beim Kauf des edlen Tropfens unbedingt auf die Kennzeichnung. Veganer Rotwein ist nicht per se vegan – auch, wenn die meisten Menschen dies denken!

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Warum ist Wein kein veganes Produkt?

Ob rot, rosa oder weiß – Wein kann tierische Produkte beinhalten oder ist zumindest mit diesen in Berührung gekommen. Ursächlich ist hierfür der Herstellungsprozess.

Weine haben in der Regel eine Reifezeit zwischen drei und sechs Monaten. Üblich ist, dass der in Fässern gelagerte Rebensaft während dieser Zeit kleine Schwebstoffe ausbildet, die für eine Trübung des Weins sorgen. Und diese müssen vom Winzer gebunden und herausgefiltert werden, sofern auf ein herkömmliches Verfahren gesetzt wird.

Zur Klärung des Weins und natürlich auch zur Harmonisierung des Geschmacks kommen in der Regel Gelatine, Eiweiß (Albumin), Fischblasenprotein (Isinglass) oder aus Frischmilch hergestelltes Kasein zum Einsatz. Auf die Qualität des Rebensaftes hat all dies zwar keinen negativen Einfluss, nur, vegan ist der Wein dann eben nicht mehr. Sofern Sie rein pflanzlichen Wein servieren möchten und entsprechend veganen Rotwein kaufen wollen, ist der genaue Blick aufs Etikett unabdingbar.

 

Was ist der Unterschied zwischen normalem und veganem Wein?

Veganer Wein ist im Endprodukt nicht anders als herkömmlicher Wein. Tierische Hilfsmittel, die zur Klärung verwendet wurden, sind entfernt. Wobei jedoch minimale Rückstände weiterhin enthalten sein können und der Wein eben doch mit tierischen Produkten in Kontakt gekommen ist. Bei veganem Rotwein ist dies allerdings ausgeschlossen, da Winzer im Herstellungsprozess (wenn überhaupt) lediglich auf die Zugabe von Gesteinsmischungen (Aktivkohle) oder Tonmaterialien (Bentonit) zurückgreifen.

 

Veganer Rotwein – das Herstellungsverfahren macht’s

Im Gegensatz zu herkömmlichen Weinen enthält veganer Wein keinerlei tierische Zusatzstoffe oder Hilfsmittel. Entweder wird auf eine natürliche Sedimentation der Schwebstoffe gesetzt, oder aber es werden pflanzliche Produkte zur Klärung des Rebensaftes verwendet. Unterschiede hinsichtlich des Geschmacks und Aussehens sind dabei nicht feststellbar. Auch müssen Verbraucher für vegane Weine nicht tiefer ins Portemonnaie greifen, denn veganer Wein kostet in der Regel nicht mehr als konventionelle Weine.

Geklärte Weine sind wieder so schön klar und schillernd, wie wir es kennen. Doch durch das jeweilige Herstellungsverfahren und Herausfiltern der Trübstoffe können tierische Inhaltsstoffe wie etwa Hühnereiweiß, Milcheiweiß, Kasein und Gelatine in geringen Mengen zurückbleiben. Und da eine entsprechende Kennzeichnung nicht verpflichtend ist, trinken und servieren viele Veganer unbewusst Weine, die eben nicht vegan sind.

Veganer Wein ist meist ungefiltert. Damit sich die Schwebeteilchen absetzen und die Trübung des Weins nachlässt, wird dem Wein einfach mehr Zeit zur Reifung geschenkt. Darüber hinaus bietet der Handel mineralische Stoffe wie beispielsweise Bentonit, die zur schnellen Klärung (Schönung) des Rebensaftes beitragen können. Dazu verwenden immer mehr Winzer pflanzliche Eiweiße aus Kartoffelstärke, Bohnen oder Erbsen, um dem edlen Tropfen das Vegan-Siegel auf der Flasche verleihen zu dürfen.

Vegane Weine - ein Kurzüberblick:

  • Erlesene Weine quer durch sämtliche Rebsorten
  • Ausgezeichnete Qualität bei allen Geschmacksrichtungen
  • Ohne tierische Inhaltsstoffe gekeltert
  • Natürliche Sedimentation oder pflanzliche Klärung
  • Gleiche Preisklasse wie konventionelle Weiß- und Rotweine
  • Optimal für Allergiker und ernährungsbewusste Menschen

 

Was macht veganer Rotwein so besonders?

Sofern Sie veganen Rotwein bestellen möchten, können Sie weiterhin auf Ihre Lieblingstrauben setzten. Auf einem Weingut entscheidet sich nämlich erst nach der Lese der Traube, ob aus ihr ein konventioneller oder veganer Rotwein wird.

Sowohl bei Weißweinen als auch bei Rotweinen müssen Maische und Most erst vergoren sein (Fermentation), bevor die eigentliche Klärung des Rebensaftes erfolgen kann. Und erst jetzt, nach der alkoholischen Gärung, trifft der Winzer die Entscheidung, ob sein Wein ein konventioneller oder ein veganer wird. Organische Verbindungen wie Gelatine oder Kasein sorgen nicht nur dafür, dass sich Schwebstoffe am Boden der Fässer absetzen. Sie binden bei Rotweinen auch Gerbstoffe, die einen bitteren Geschmack verursachen könnten. Bei der Herstellung von Weißweinen setzen viele Winzer dagegen auf Bentonit, eine äußerst quellstarke Mineralerde. Und das wiederum bedeutet, dass viele Weißweine von Hause aus vegan sind, weil sie leicht ohne Zugabe tierischer Hilfsmittel produziert werden können. Bei Rotweinen hingegen muss sich der Winzer immer entscheiden, welchen Weg er nach der Gärung einschlagen möchte.

 

Wie wird veganer Rotwein gekennzeichnet?

Veganer Rotwein ist weder an Kosten pro Flasche noch am Geschmack zu erkennen. Wer wirklich sichergehen möchte, dass er veganen Rotwein kauft, muss aufs Etikett schauen oder am Verkaufsregal auf entsprechende Hinweise zur Erzeugung suchen. Doch Vorsicht: Wie oben bereits erwähnt, müssen tierische Produktionsmittel auf der Zutatenliste nicht gesondert deklariert werden. Einzig Zertifizierung und Qualitätssiegel kennzeichnen vegane Weine.

Achten Sie beim Kauf auf Vegan- oder V-Label bzw. auf die "Veganblume" auf dem Weinetikett. Das Vegan-Label bescheinigt, dass sowohl Produkt als auch Verpackung absolut frei von tierischen Inhaltsstoffen sind. Das V-Label stellt ebenfalls eine gute Orientierungshilfe dar, denn auch dieses stellt klar, dass bei der Herstellung des Weins auf tierisches Protein verzichtet wurde. Die "Veganblume" wiederum geht noch einen Schritt weiter – sie verbrieft, dass alle verwendeten Zutaten tierversuchsfrei gefertigt wurden. 

Möchten Sie veganen Rotwein kaufen, suchen Sie nach einem dieser Siegel auf der Weinflasche. Nur dann können Sie wirklich sicher sein!

 

Was ist der Unterschied zwischen veganem Wein und Bio-Wein?

Bio-Wein wird oftmals mit veganem Wein gleichgesetzt. Doch dies stimmt nicht zwangsläufig. Zwar befindet sich auf der Flasche eines veganen Weines meist ein entsprechendes Siegel, die Einhaltung der Richtlinien hinsichtlich Herstellungsverfahren und Inhaltsstoffe wird allerdings nur stichprobenartig geprüft. Konkret: In Deutschland müssen vegane Weine (noch) nicht nach ökologischen Richtlinien hergestellt werden.

Anders sieht es beim Bio-Wein aus. Hier achtet der Gesetzgeber explizit darauf, dass in der Weinproduktion ökologische Richtlinien und Standards eingehalten werden. Um als Bio-Wein zertifiziert zu werden, müssen zahlreiche Abläufe und diverse Kontrollen durchlaufen werden. Die Bewirtschaftung des Weinguts muss unter Ausschluss synthetisch-chemischer Substanzen erfolgen. Als Nährstofflieferanten werden organische Mittel wie Kompost oder Humus verwendet, denn ökologischer Weinbau verfolgt das Ziel, Umweltbelastungen möglichst gering zu halten.

Fazit: Hinter bio-zertifiziertem Wein steckt eine Menge Aufwand, während das Siegel „Vegan“ eher ein Green Label darstellt.

Und übrigens sind sehr viele Weine vegan hergestellt, ohne, dass dies durch ein spezielles Emblem auf der Flasche gekennzeichnet wurde. Im Zweifel fragen Sie einfach nach. Das Team von WASGAU WeinShop hilft Ihnen gerne weiter und berät Sie unverbindlich zu veganen Rotweinen und anderen Weinspezialitäten.

 

 

 

 

 

 

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Warum ist Wein kein veganes Produkt?

Ob rot, rosa oder weiß – Wein kann tierische Produkte beinhalten oder ist zumindest mit diesen in Berührung gekommen. Ursächlich ist hierfür der Herstellungsprozess.

Weine haben in der Regel eine Reifezeit zwischen drei und sechs Monaten. Üblich ist, dass der in Fässern gelagerte Rebensaft während dieser Zeit kleine Schwebstoffe ausbildet, die für eine Trübung des Weins sorgen. Und diese müssen vom Winzer gebunden und herausgefiltert werden, sofern auf ein herkömmliches Verfahren gesetzt wird.

Zur Klärung des Weins und natürlich auch zur Harmonisierung des Geschmacks kommen in der Regel Gelatine, Eiweiß (Albumin), Fischblasenprotein (Isinglass) oder aus Frischmilch hergestelltes Kasein zum Einsatz. Auf die Qualität des Rebensaftes hat all dies zwar keinen negativen Einfluss, nur, vegan ist der Wein dann eben nicht mehr. Sofern Sie rein pflanzlichen Wein servieren möchten und entsprechend veganen Rotwein kaufen wollen, ist der genaue Blick aufs Etikett unabdingbar.

 

Was ist der Unterschied zwischen normalem und veganem Wein?

Veganer Wein ist im Endprodukt nicht anders als herkömmlicher Wein. Tierische Hilfsmittel, die zur Klärung verwendet wurden, sind entfernt. Wobei jedoch minimale Rückstände weiterhin enthalten sein können und der Wein eben doch mit tierischen Produkten in Kontakt gekommen ist. Bei veganem Rotwein ist dies allerdings ausgeschlossen, da Winzer im Herstellungsprozess (wenn überhaupt) lediglich auf die Zugabe von Gesteinsmischungen (Aktivkohle) oder Tonmaterialien (Bentonit) zurückgreifen.

 

Veganer Rotwein – das Herstellungsverfahren macht’s

Im Gegensatz zu herkömmlichen Weinen enthält veganer Wein keinerlei tierische Zusatzstoffe oder Hilfsmittel. Entweder wird auf eine natürliche Sedimentation der Schwebstoffe gesetzt, oder aber es werden pflanzliche Produkte zur Klärung des Rebensaftes verwendet. Unterschiede hinsichtlich des Geschmacks und Aussehens sind dabei nicht feststellbar. Auch müssen Verbraucher für vegane Weine nicht tiefer ins Portemonnaie greifen, denn veganer Wein kostet in der Regel nicht mehr als konventionelle Weine.

Geklärte Weine sind wieder so schön klar und schillernd, wie wir es kennen. Doch durch das jeweilige Herstellungsverfahren und Herausfiltern der Trübstoffe können tierische Inhaltsstoffe wie etwa Hühnereiweiß, Milcheiweiß, Kasein und Gelatine in geringen Mengen zurückbleiben. Und da eine entsprechende Kennzeichnung nicht verpflichtend ist, trinken und servieren viele Veganer unbewusst Weine, die eben nicht vegan sind.

Veganer Wein ist meist ungefiltert. Damit sich die Schwebeteilchen absetzen und die Trübung des Weins nachlässt, wird dem Wein einfach mehr Zeit zur Reifung geschenkt. Darüber hinaus bietet der Handel mineralische Stoffe wie beispielsweise Bentonit, die zur schnellen Klärung (Schönung) des Rebensaftes beitragen können. Dazu verwenden immer mehr Winzer pflanzliche Eiweiße aus Kartoffelstärke, Bohnen oder Erbsen, um dem edlen Tropfen das Vegan-Siegel auf der Flasche verleihen zu dürfen.

Vegane Weine - ein Kurzüberblick:

  • Erlesene Weine quer durch sämtliche Rebsorten
  • Ausgezeichnete Qualität bei allen Geschmacksrichtungen
  • Ohne tierische Inhaltsstoffe gekeltert
  • Natürliche Sedimentation oder pflanzliche Klärung
  • Gleiche Preisklasse wie konventionelle Weiß- und Rotweine
  • Optimal für Allergiker und ernährungsbewusste Menschen

 

Was macht veganer Rotwein so besonders?

Sofern Sie veganen Rotwein bestellen möchten, können Sie weiterhin auf Ihre Lieblingstrauben setzten. Auf einem Weingut entscheidet sich nämlich erst nach der Lese der Traube, ob aus ihr ein konventioneller oder veganer Rotwein wird.

Sowohl bei Weißweinen als auch bei Rotweinen müssen Maische und Most erst vergoren sein (Fermentation), bevor die eigentliche Klärung des Rebensaftes erfolgen kann. Und erst jetzt, nach der alkoholischen Gärung, trifft der Winzer die Entscheidung, ob sein Wein ein konventioneller oder ein veganer wird. Organische Verbindungen wie Gelatine oder Kasein sorgen nicht nur dafür, dass sich Schwebstoffe am Boden der Fässer absetzen. Sie binden bei Rotweinen auch Gerbstoffe, die einen bitteren Geschmack verursachen könnten. Bei der Herstellung von Weißweinen setzen viele Winzer dagegen auf Bentonit, eine äußerst quellstarke Mineralerde. Und das wiederum bedeutet, dass viele Weißweine von Hause aus vegan sind, weil sie leicht ohne Zugabe tierischer Hilfsmittel produziert werden können. Bei Rotweinen hingegen muss sich der Winzer immer entscheiden, welchen Weg er nach der Gärung einschlagen möchte.

 

Wie wird veganer Rotwein gekennzeichnet?

Veganer Rotwein ist weder an Kosten pro Flasche noch am Geschmack zu erkennen. Wer wirklich sichergehen möchte, dass er veganen Rotwein kauft, muss aufs Etikett schauen oder am Verkaufsregal auf entsprechende Hinweise zur Erzeugung suchen. Doch Vorsicht: Wie oben bereits erwähnt, müssen tierische Produktionsmittel auf der Zutatenliste nicht gesondert deklariert werden. Einzig Zertifizierung und Qualitätssiegel kennzeichnen vegane Weine.

Achten Sie beim Kauf auf Vegan- oder V-Label bzw. auf die "Veganblume" auf dem Weinetikett. Das Vegan-Label bescheinigt, dass sowohl Produkt als auch Verpackung absolut frei von tierischen Inhaltsstoffen sind. Das V-Label stellt ebenfalls eine gute Orientierungshilfe dar, denn auch dieses stellt klar, dass bei der Herstellung des Weins auf tierisches Protein verzichtet wurde. Die "Veganblume" wiederum geht noch einen Schritt weiter – sie verbrieft, dass alle verwendeten Zutaten tierversuchsfrei gefertigt wurden. 

Möchten Sie veganen Rotwein kaufen, suchen Sie nach einem dieser Siegel auf der Weinflasche. Nur dann können Sie wirklich sicher sein!

 

Was ist der Unterschied zwischen veganem Wein und Bio-Wein?

Bio-Wein wird oftmals mit veganem Wein gleichgesetzt. Doch dies stimmt nicht zwangsläufig. Zwar befindet sich auf der Flasche eines veganen Weines meist ein entsprechendes Siegel, die Einhaltung der Richtlinien hinsichtlich Herstellungsverfahren und Inhaltsstoffe wird allerdings nur stichprobenartig geprüft. Konkret: In Deutschland müssen vegane Weine (noch) nicht nach ökologischen Richtlinien hergestellt werden.

Anders sieht es beim Bio-Wein aus. Hier achtet der Gesetzgeber explizit darauf, dass in der Weinproduktion ökologische Richtlinien und Standards eingehalten werden. Um als Bio-Wein zertifiziert zu werden, müssen zahlreiche Abläufe und diverse Kontrollen durchlaufen werden. Die Bewirtschaftung des Weinguts muss unter Ausschluss synthetisch-chemischer Substanzen erfolgen. Als Nährstofflieferanten werden organische Mittel wie Kompost oder Humus verwendet, denn ökologischer Weinbau verfolgt das Ziel, Umweltbelastungen möglichst gering zu halten.

Fazit: Hinter bio-zertifiziertem Wein steckt eine Menge Aufwand, während das Siegel „Vegan“ eher ein Green Label darstellt.

Und übrigens sind sehr viele Weine vegan hergestellt, ohne, dass dies durch ein spezielles Emblem auf der Flasche gekennzeichnet wurde. Im Zweifel fragen Sie einfach nach. Das Team von WASGAU WeinShop hilft Ihnen gerne weiter und berät Sie unverbindlich zu veganen Rotweinen und anderen Weinspezialitäten.