Ohne verbindliche zugeteilte Prüfnummer darf ein Qualitäts- oder Prädikatswein nicht verkauft werden.
Das Abfüllen des Weins in die Flasche (englisch bottled, italienisch imobottigliato, französisch Mise en bouteille)
Nachgeschmack eines Weins, den man nach dem Schlucken am Gaumen behält.
Appellation Côntrolée, kurz AC, beschreibt die höchste Qualitätsstufe französischer Weine.
Rote Rebsorte mit fruchtigem Bukett und dezenten Gerbstoffen.
Pelzig-raues Gefühl auf der Zunge, dass hauptsächlich durch hohen Gehalt an Tanninen in einem jungen Rotwein verursacht wird.
Die Agraffe ist eine Verschlusskappe aus Draht- oder Metallstreifen, die den Korken auf der Sektflasche festhält.
Das Weinbaugebiet Ahr ist nach dem gleichnamigen Fluss benannt, der bei Sinzig in den Rhein mündet.
Der Gehalt an Alkohol im Wein wird in Gramm per Liter (g/l) oder in Volumenprozent angegeben.
Enzymatischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate zu Ethanol und Kohlendioxid abgebaut werden.
Rotwein-Spezialität aus Venetien. Der Amarone wird aus luftgetrockneten Trauben gewonnen.
Rebsortenkunde, d.h. Erforschung und Beschreibung der verschiedenen Rebsorten.
Gesetzlich umrissene und genau festgelegte Herkunftsgebiete von Weinen.
Appellation d´Origine Contrôlée, kurz AOC, beschreibt eine Qualitätsstufe französischer Weine.
Appellation d’Origine Protégée , kurz AOP, ist ein französisches Herkunftssystem für landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Ein meist alkoholisches Getränk, das vor dem Essen serviert, den Appetit anregen soll.
Antrocknen von frisch gelesenen Trauben. Das Wasser in den Beeren verdunstet und die Zuckerkonzentration steigt.
Italienische Weinbauregion im Süden Italiens an der adriatischen Küste.
Anbaugebiet im Südosten Frankreichs, das zur Weinbauregion Rhône zählt. Rund 7500 Hektar Rebfläche umfasst das Gebiet. Die Reben wachsen hier überwiegend auf Kalk- und Sandsteinböden.
Der Begriff Aroma spielt bei der Beschreibung und Bewertung eines Weins eine große Rolle. Das Aroma beschreibt den Duft, gerne auch als Nase bezeichnet, eines Weins. man unterscheidet zwischen primären und sekundären Aromastoffen.
Der Begriff Assemblage stammt aus dem Französischen und bedeutet "zusammenfügen" oder "vereinigen". Die Vermählung der Weine, auch verschiedene Jahrgänge, Rebsorten und Lagen spielt in der Champagner-Produktion eine sehr wichtige Rolle. Große Champagnerhäuser hüten diese Kunst streng und geben sie von Generation zu Generation weiter.
Arbeitsschritte und Verfahren im Weinkeller, um aus Traubenmost Wein herzustellen.
Die Selektion von edelfaulen und/oder eingetrockneten Beeren. Aus diesem Traubengut werden Wein-Spezialitäten wie Beerenauslese und Trockenbeerenauslese gewonnen. Auslese ist eine Bezeichnung innerhalb der Prädikatsweine (Deutschland, Österreich).
Einheimische bzw. indigene Rebsorte.
Eine Weißweinrebe, die zur Gruppe der Burgunder-Reben gehört.
Eine Weißweinrebe aus einer Kreuzung von (Silvaner x Riesling) x Müller-Thurgau.
Das Weinbaugebiet Baden ist das südlichste und drittgrößte deutsche Anbaugebiet.
Verpackungsform für Wein.
Flaschengröße für Schaumwein mit 12 Litern Inhalt.
Rote Rebsorte aus Italien, die vor allen im Piemont angebaut wird. Die Gesamtrebfläche für Barbara in Italien beträgt rund 50 000 Hektar.
Italienischer DOC-Rotwein aus der Weinbauregion Venetien.
Beliebter italienischer Rotwein in DOCG Qualität aus dem Piemont.
Der Barrique-Ausbau zählt zu den beliebtesten Weinbehandlungsmethoden. Die aus dem Bordeaux stammende Bezeichnung beschreibt einen Fasstyp mit dem Standardvolumen von 225 Litern.
Wein, mit Prädikat, aus ausgelesenen, vollreifen und edelfaulen Trauben.
Italienisch für "weiß". Der Begriff wird vielen italienischen Weinnamen nachgestellt.
Der biologische Säureabbau, kurz BSA, bezeichnet die Umwandlung von Apfelsäure zur Milchsäure durch Milchsäurebakterien. Wird vor allem bei Jungweinen durchgeführt.
Blanc de noir, frz. "weiß von rot" ist ein Weißwein oder Champagner, der aus roten Trauben gekeltert wurde.
Eine Blindverkostung ist eine Verprobung z.B. von Wein, um so objektiv wie möglich über das Produkt zu urteilen.
Ein anderer Begriff für das Bukett, also den Duft oder die "Nase", eines Weins.
Als "blumig" wird bei der Weinansprache gerne der Duft/Geruch eines Weins beschrieben. Das Spektrum der blütenartigen und floralen Gerüche ist sehr vielfältig.